Angekommen!

Arrhoi!

Der erste Tag stand unter dem Motto: Erste Abenteuer fordern ihre Opfer.

Nach einer laaaaaaaangen Reise mit viel warten und noch mals warten und in Schlangen warten und warten bei dem man nicht mal weiß worauf man eigentlich genau wartet, hatten wir es dann endlich geschafft. Der Flug im A380 von London nach L.A. war schon ziemlich cool. Wir hatten leider keinen Fensterplatz, aufgrund besagter Online-Check-In-Problematik, aber wir konnten immerhin zusammensitzen und neben uns (Mittelgang) war sogar ein Platz frei. Ah, mehr Platz! Der Flug war angenehm und das Essen gut, beides im Rahmen ihrer Möglichkeiten 😉

Nach der recht unproblematischen Einreise haben wir unser Auto geholt. Man hat uns einfach mit der Quittung auf den Parkplatz geschickt und gesagt „Take any car you want!“. Cool. Es ist dann ein (nicht so amerikanischer) Mazda 2 geworden.

Unser über „airbnb“ gebuchtes Apartment ist nur 3 Blocks vom Venice Beach entfernt, sodass wir diesen nach unserer Ankunft um ca. 17 Uhr gleich als erstes unter die Lupe genommen haben. Und was lud da mehr ein, als sich Kopf über in die Fluten zu stürzen?
Gesagt getan. Alex und ich plantschen also fröhlich in den Wellen bis mich ein plötzlicher Schmerz durchzuckte. Ein prüfender Blick am Strand zeigte uns, dass ich mir den linken Fußballen an einer Muschel aufgeschnitten hatte. Mit viel rotem Sand an meinem Fuß brachte mich Alex gleich zum nächsten Lifeguard. Der nette, junge David Hasselhoff reinigte und verband mit Alex‘ Hilfe meine Wunde. Der Schnitt ist nicht tief und auch nicht groß, nur eben an einer doofen Stelle, was das Gehen etwas schwierig macht.

„I’ve been looking for freeeeeedom“ 

Mareike