16 Oktober

Abadia de Montserrat

Arrhoi!

Wir wurden Donnerstag weiter von Regen  heimgesucht, sodass wir den Großteil des Tages im Hotelzimmer verbrachten. Den Tag haben wir also nach einem kurzen Spaziergang durch die Stadt mit schlafen, essen und Netflix gucken verbracht. War auch  ganz schön?

Am Freitag sind wir nach dem Frühstück Richtung Barcelona aufgebrochen. Hier sei kurz der Toast-Dieb angeprangert, welcher mir beim Frühstück eine Scheibe Weißbrot aus dem Toaster geklaut hat!!! Als ich ihn verbal stellte und das ganze pantomimisch untermalte, tat er trotzdem unwissend/unverstehend! Alex und ich haben ihn beim Verlassen des Frühstückraums strafend angeschaut. HA, mit uns nicht!

Wir haben auf dem Weg einen kleinen Ausflug in die Umgebung von Barcelona gemacht zum Abadia de Montserrat. Der Berg Montserrat mit dem viel besuchten Benediktkloster Santa Maria beherbergt die Moreneta (schwarze Madonna), die Schutzpatronin Kataloniens.

Das Bergmassiv liegt in einem schönen Naturpark. Schon die Anfahrt über die kurvenreiche Serpentinen bietet tolle Ausblicke und einen kleinen Vorgeschmack dessen, was einem auf dem Gipfel erwartet.

Rund um das Kloster wimmelte es von Touristen, welche einen Blick auf die Statue erhaschen wollten, sodass wir eine Wanderung weg vom Trubel unternehmen wollten. Als ich jedoch die Steigung der Standseilbahn sah, war ich strikt gegen eine Bewanderung des Gipfels. Wir entschieden uns daher für die Wanderroute Sant Jeroni, welche uns 2,5 Stunden auf Trab halten sollte. Der Gewaltmarsch, wie ich die erste Stunde unseres Trips auch gerne nenne, führte nämlich nur Treppauf?

Kurz vorm Handtuch werfen, als wir nämlich zu Fuß und nicht via Bahn den Gipfel erklommen hatten (1236m), wurden wir mit einem phänomenalen Panorama-Blick über Katalonien belohnt. Ab hier ging der Weg dann über das gesamte Bergplateau durch Wald- und Felswege bis zu einer Bergstation. Witzigerweise fuhr dort besagte Standseilbahn mit der ich nicht hinauf fahren wollte, aber nun hinab fahren musste?

Ja, richtig gelesen, wir sind den Berg hinaufgewandert und hinuntergefahren und nicht den Berg hinaufgefahren und hinuntergewandert???

Später erfuhren wir, dass Sant Jeroni übrigens der Name des Gipfels war? FAIL! AJUB!

Morgen gibts dann alles zu unserer letzten Station Barcelona mit Camp Nou, Shopping und tollen Spaziergängen.

 

Mareike
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