Madrid

Arrhoi!

Madrid hat keinen Eifelturm, keinen Big Ben und kein Kolosseum. Spaniens Hauptstadt gilt es für sich selbst zu entdecken. Also schlossen wir uns dem Treiben an und schlenderten ziellos durch schöne Gassen umher.

Eine Anmerkung der Redaktion vorab: Aufrgrund technischer Schwierigkeiten (keine GPS-Kamera an Board) ist keine GPS-Verknüpfung mit der Weltkarte möglich. Wird aber nachgereicht…oder auch nicht?

Madrid kann man problemlos erlaufen, auch wenn es hügelig ist wie San Fransisco. Alles ist in ausgedehnter spaziergehweite. Und wenn man nicht mehr kann, ruht man sich auf einem der vielen Plazas in der Sonne aus.

Unser erstes Frühstück bestand aus chocolate con churros. Churros – längliches Fettgebäck, welches man in zähflüssige, heiße Schokolade tunkt – köstlich! – im ersten Moment, im zweiten liegt es wie ein Stein im Magen?

Neben dem Palacio Real führte uns unser Weg natürlich auch zu den königlichen von Real Madrid. Im Stadion Santiago Bernabeau haben wir eine ziemlich coole selfguided Tour gemacht. Die kleine Freizeitwissenschaftlerin in mir war von den einzelnen, stark medialgeprägten Stationen sehr angetan. Sehr emotional, sehr mitreißend – auch ohne besonderes Real Madrid-Wissen, aber dafür war Alex ja mit???

Außerdem haben wir das Court Ingles, das KADEWE Madrids, besucht und dort in der Gortmet Experience unsere SOSO-Sammlung erweitert. Ab sofort habe ich 6 Salze mit verschiedene Flavours (Chilli, Kräuter, Zitrone, rote Früchte…) BUJAH?

Heute waren wir auf dem Rastro, Madrids Flohmarkt. Ein riesen Menschengewimmel erfüllt am Sonntagvormittag die Straßen. Msn hat das Gefühl jeder Madrider schaut nach seinem Kirchgang auf einen Besuch vorbei.

Den Prado haben wir auf Grund der langen Anstellschlange ausgelassen. Man muss sich ja auch immer noch was fürs nächste Mal offen halten?

Proxima estacion: Valencia. Correspondencia con Toledo.

Mareike