27 September

Kapstadt

Arrhoi!

Entlang der Küste ging es am Donnerstag von Gansbaai nach Hermanus zum Wale gucken, weiter über Betty’s Bay, welche mit einer kleinen Pinguin Kolonie überraschte, der False Bay folgend bis nach Kapstadt.

Kapstadt hat das Straßen-Feeling von San Francisco, die Vegetation von Los Angeles und die Wetter-Kapriolen von Irland?

Man weiß gar nicht was/wie viel man anziehen (Sonne, Regen, Wind wechseln sich ständig ab), geschweige denn wohin man zu erst gehen soll. Daher haben wir uns Tickets für die roten Doppeldeckerbusse gekauft, um bequem alles zu sehen?

Unsere erste Station war an den östlichen Hängen des Tafelberges Kirstenbosch National Botanical Gardens. Hier wachsen zwischen 100 und 1.000 m Höhe fast alle Blumen des Landes. Die Blütenpracht war einfach traumhaft schön???????

Den Nachmittag verbrachten wir an der Waterfront, ein renoviertens Hafen- und Werftviertel mit vielen Geschäften, Restaurants und einem kleinen Riesenrad. Wir schlenderten durch den Craft Market, wo viele Einheimische coole, selbstgemachte Design-Sachen anboten und probierten uns über den Food Market (selbiges für Essen).

Abends besuchten wir im Bo-Kaap Stefanie, Piet und Moritz und bekamen ein super leckeres Abendessen serviert. Es war schon irgendwie witzig ein Stück seiner Familie am anderen Ende der Welt zu treffen?

Am zweiten Tag in Kapstadt brachen wir zum Kap der guten Hoffnung auf. Das Kap liegt an der südlichen Spitze, umgeben von einem Naturschutzgebiet. Wir können auf jeden Fall bestätigen, dass es nicht umsonst auch das Kap der Stürme genannt wird??

Unser Weg dorthin führte uns natürlich auch am berühmten Boulder Beach vorbei, wo eine knuddlige Kolonie Brillenpinguine lebt??

Sowie über den Chapman’s Peak Drive. Mit 133 Kurven eine der spektakulärsten Küstenstraßen der Welt – mit den steilen Felsen oberhalb und dem tosenden Meer unterhalb der Straße. Leider war das Wetter nicht ganz so ideal, aber durch die raue See trotzdem mächtig beeindruckend.

Der Abschluss unseres Kapstadt-Aufenthaltes bildete ein Besuch im Aquarium und ein Ausflug auf die Gefängnisinsel Robben Island, auf der Nelson Mandela und viele andere Gefangene inhaftiert warenDer Guide war selbst einige Jahre dort als Häftling, wer könnte also besser eine Führung machen als er?!  Es ist gleichzeitig bedrückend, wie beeindruckend.
Einziger fail war, dass die ganze Geschichte mit einer Stunde Verspätung von statten ging. Angeblich wegen der rauen See. So richtig organisiert wirkte die Veranstaltung allerdings auch nicht.

Zum Abendessen haben wir heute noch mal etwas außergewöhnliches probieren wollen. Daher gab es Strauß, Krokodil, Zebra und Warzenschwein am Spieß! Alles sehr lecker, vorallem Zebra schmeckt wie Rinderfilet und ist super zart. Krokodil schmeckt wie eine Mischung aus Hühnchen und Fisch, was auch abgefahren war^^

Ein Ausflug auf den Tafelberg blieb uns aufgrund des Wetters leider verwehrt?
Dafür waren wir auf dem Signal Hill, dem kleinen Bruder des Tafelbergs sozusagen?

Morgen fliegen wir dann die erste Strecke heimwärts und legen noch einen kleinen Stopover in Dubai ein. 36 Grad und noch viel heißer…☀️☀️☀️☀️☀️

Mareike
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  • Pirat Feli 28.09.15 - 11:38

    Tolle Bilder!! Robben Island sieht aber wirklich gefährlich aus… Guten Flug nach Dubai ihr beiden und verbrennt euch nicht, da sind 37° angesagt. 🙂

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